Nicht selten findet man bei der Nutzung von Facebook Werbeanzeigen von Seiten, die man gerade eben noch besucht hat. Für manchen Laien kann dies ganz schön überraschend sein.

Dahinter steckt das clevere Retargeting-Modell Facebooks, dessen Grundlage ein einziger Pixel ist. Dieses Methode des Retargetings gilt als echte Wunderwaffe im Marketing, um das volle Potential aus Kampagnen herauszuholen. In diesem Artikel möchten wir dir den Facebook-Pixel vorstellen und dir zeigen, wie du in auf deiner WordPress-Website einbinden kannst.

Wie funktioniert der Facebook-Pixel?

Die Funktionsweise jenes Pixels ist ebenso einfach wie genial. Der Facebook-Pixel wird lediglich in eine vorhandene Website eingebunden. Ruft der Besucher jener Seite die Website nun auf, wird auch der Facebook-Pixel geladen. Facebook ordnet dies dem passenden Facebook-Nutzer zu und weiß nun, dass der jeweilige Nutzer Besucher jener Seite war. Als Werbetreibender bzw. Besitzer der Website lassen sich so geschickt Werbeanzeigen schalten, die genau diesen ehemaligen Besuchern angezeigt wird.

Möglichkeiten des Retargetings

Der Facebook-Pixel gilt unter Werbetreibenden als echte Wunderwaffe.

Genau diese Möglichkeit lässt sich geschickt im Marketing nutzen. Ganz besonders interessant wird dies, wenn der Facebook-Pixel mit bestimmten Events verknüpft wird. Das Tracking kann nämlich nicht nur für einfache Seitenaufrufe aktiviert werden. Ein Event kann beispielsweise der Aufruf einer bestimmten Produktkategorie oder einer Suche in einem Online-Shop sein. Anschließend kann man jenem Besucher dann eine eigenst für diese Zielgruppe festgelegte Werbeanzeige anzeigen. Das sogenannte Remarketing, was fälschlicherweise oft auch dem Retargeting zugeordnet wird, ist ebenfalls durch den kleinen Pixel möglich.

So lässt sich der Pixel in WordPress einbinden

Es ist ganz einfach, den Facebook-Pixel in eine vorhandene WordPress-Website einzubinden. Das passende Script muss lediglich in den head-Bereich der Seite eingefügt werden. Um hier nicht an den Template-Dateien selbst arbeiten zu müssen, eignen sich diverse WordPress-Plugins. So lassen sich mit dem WordPress-Plugin Head, Footer and Post Injections Scripte und Co bequem in Header oder Footer einbinden. Der Facebook-Pixel gehört hier natürlich in das passende Feld für den Header-Bereich. Im passenden Manager von Facebook lässt sich die richtige Einbindung anschließend überprüfen.

Florian Litterst von adsventure.de hat die Möglichkeiten der kleinen Wunderwaffe in einem passenden Artikel bereits genauer vorgestellt. Hier findet sich auch eine ausführlichere Anleitung, um den nützlichen Dienst von Facebook auch für spezielle Events richtig zu konfigurieren.